ISBN: 978-3-941437-53-1

Musterseiten:

U-Bootmänner als Panzerjäger

Das Marine-Panzerjagd-Regiment 1 und die Kämpfe bei Hamburg im April/Mai 1945

 

Autor:

Axel Urbanke

ISBN:

978-3-941437-53-1

Seiten:

192

Fotos:

157, davon 48 in Farbe

Illustration:

15 Farbkarten

Format:

24 x 28,5 cm - Großformat, Festeinband

 

+ Schutzumschlag

 

Anfang April 1945 zeichnet sich ab, daß die Kapitulation der Wehrmacht nur noch eine Frage von Tagen oder Wochen ist. Doch trotz dieser aussichtlosen Perspektive leisten die deutschen Truppen dem Gegner immer noch erbitterten Widerstand. Längst geht es den meisten Frontsoldaten nicht mehr um einen ohnehin illusorischen Endsieg. Inzwischen haben andere Ziele Priorität. Flüchtlingstrecks muß der Weg nach Westen offen gehalten werden, Zivilisten und verwundeten Kameraden ist die Evakuierung über See zu ermöglichen oder auch einfach nur Kameraden der Weg nach Westen freizukämpfen. Das große Angstgespenst an der Ostfront ist, von den Russen überrollt und dann ihren Repressalien ausgesetzt zu sein.

Die wenigsten Interessierten wissen heute, daß zur Umsetzung der genannten Ziele auch an der Westfront ein hinhaltender Kampf gegen Briten und Amerikaner nötig war. Es wird im April also auf Zeit gespielt, denn jeder Tag, den die Wehrmachttruppen im Westen eine Kapitulation herauszögern, rettet im Osten tausenden, ja zehntausenden von Menschen das Leben. Doch noch lebt Hitler und trifft in Berlin seine realitätsfernen Entscheidungen. Sich seinen Befehlen entgegenzustellen, kann in diesen Tagen schnell den Tod bedeuten.

In dieser Situation bereitete sich die Millionenstadt Hamburg auf die „Verteidigung bis zur letzten Patrone“ vor. Ein Desaster droht sich abzuzeichnen. Aus Mangel an Truppen greift das Oberkommando der Wehrmacht Anfang April verstärkt auf Marinesoldaten zurück, deren Schiffe gesunken, beschädigt oder wegen Brennstoffmangel nicht mehr auslaufklar sind. Zu diesen Männern zählen auch ca. 2.000 U-Bootmänner die in der Elbmetropole auf die Fertigstellung oder Reparatur ihrer Boote gewartet haben. Sie laufen also nicht mehr mit Ihren Booten zur Feindfahrt aus, sondern stellen sich im Rahmen des Marine-Panzerjagd-Regiments 1 den Briten mit Panzerfäusten entgegen. Geführt von einem besonnen Kampfkommandanten Hamburgs leisten sie derart dosierten Widerstand, daß so viel Zeit gewonnen werden kann, um Hamburg schließlich kampflos zu übergeben und durch das Stoppen der Briten an der Elbe, die Ostseehäfen etwa 14 Tage länger für Flüchtlinge offen zu halten. Das vorliegende Buch ist ein spannendes Stück Zeitgeschichte, das einen etwas anderen Blick auf die damaligen Ereignisse erlaubt. Folgen Sie dem Kampf der U-Bootmänner in den Harburger Bergen und an der Elbe, der bis heute nie zusammenfassend dargestellt wurde und der zehntausenden von Menschen das Leben rettete

 

Wichtiger Hinweis für U-Boot-Enthusiasten:

Fotos von Typ XXI und Typ XXIII U-Booten sind bekanntlich sehr selten. Das vorliegende Buch beinhaltet 31 bis heute unveröffentlichte Farbaufnahmen vom Bau dieser Bootstypen und deren Indiensstellung bei Blohm & Voss  bzw. der Deutsche Werft AG in Hamburg. Die Fotos entstanden im Rahmen von Filmaufnahmen, die der Kriegsberichter Walter Frentz im Auftrage von Hitler machte. Frentz sollte im Sommer 1944 alle modernen neuen Waffen filmen. Während der Dreharbeiten machte er privat Farbdias. Bei den Farbaufnahme handelt sich somit um eine kleine Sensation, die 78 Jahre nach ihrer Entstehung nun endlich zu sehen sind.
 

62,00 €

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ISBN: 978-3-941437-34-0

U-552 Das Boot der roten Teufel

Eine Einsatzdokumentation in Bild und Text

 

Autoren:

Axel Urbanke und Michael Rey

ISBN:

978-3-941437-34-0

Seiten:

352

Fotos:

318

Illustration:

18 Farbkarten und 6 farbiges Bootszeichnungen

Format:

24 x 28,5 cm - Großformat, Festeinband

 

+ Schutzumschlag

 

U-552 gehört zu den legendären U-Booten des Zweiten Weltkrieges. Unter seinem Kommandanten Erich Topp führte es 1941/42 insgesamt 10 Feindfahrten durch, auf denen in 20 Monaten 30 Schiffe versenkt und drei beschädigt wurden. In den Zeiten der großen Geleitzugschlachten, in denen die alliierte Ortungstechnik noch nicht ausgereift, der deutsche Funkschlüssel noch nicht geknackt und die Konvoi-Escorte spärlich oder nicht vorhanden war, gehört Topp zu den erfolgreichsten Kommandanten der U-Bootwaffe. Innerhalb von 16 Monaten wurde er mit dem Ritterkreuz, dem Eichenlaub und den Schwertern ausgezeichnet. U-552, das Boot mit dem „Roten Teufel“-Emblem, war wohl das von den Kriegsberichtern meistfotografierte U-Boot. Trotz dieser Bekanntheit während des Krieges, gibt es bis heute keine Dokumentation über U-552. Das vorliegende Buch ändert dies. Fotos aller Unternehmungen, eine Feindfahrt-Chronologie auch über die Zeit von Topp hinaus mit einer ausführlicher Schilderung sämtlicher Operationen, ergeben zusammen ein besonderes U-Boot-Buch. Farbgrafiken  und Einsatzkarten runden den Band ab.

 

 

68,00 €

  • 2,2 kg
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ISBN: 978-3-941437-34-14-2

Die Versorger der „Grauen Wölfe“

Einsatz und Schicksal der deutschen U-Tanker 1941-44

 

Für die Alliierten waren sie das Angriffsziel Nummer 1 - die deutschen U-Tanker. Beim Antreffen mehrerer U-Boote hatten die alliierten Jagdgruppen den ausdrück- lichen Befehl, zuerst die Tanker anzugreifen. Der Gegner wußte, daß Kampfeinsätze deutscher U-Boote vor der amerikanischen Ostküste, vor Südafrika, der afrikanischen Westküste oder in der Karibik vor allem durch den Einsatz deutscher U-Tanker möglich waren. Diese großen Boote vom Typ XIV, auch „Milchkühe“ genannt, konnten im Gegensatz zu Überwassertankern unentdeckt die Versorgungsgebiete erreichen. Dort gaben die U-Tanker Treibstoff, Proviant, Torpedos und Ersatzteile an bis zu 24 Kampfboote ab und verdoppelten bzw. verdreifachten damit deren Einsatzzeit. Auch Verletzte oder Erkrankte konnten durch einen Arzt an Bord der „Milchkühe“ behandelt werden.

 

Führten die U-Tanker 1942 ihre Versorgung an den Treffpunkten, die den Kampf- booten vorher per Funkspruch mitgeteilt wurden, zunächst weitgehend ungestört durch, änderte sich dies 1943. Ab Anfang des Jahres konnten die Alliierten die aufgefangenen deutschen Funksprüche entschlüsseln und kannten nun die Versorgungspunkte der U-Tanker. Was sich von diesem Zeitpunkt an entwickelte war eine erbarmungslose Jagd. Wo immer die „Milchkühe“ auftauchten, warteten schon gegnerische Jagdgruppen. Schnelle Versorgungen, oft bei schlechtestem Wetter, kurzfristig geänderte Treffpunkte sowie die Abwehr alliierter Luftangriffe bei der Versorgung gehörten nun zum Alltag der „Milchkuh“-Besatzungen. Oft arbeiteten sie bis an die Grenze ihrer körperlichen und psychischen Leistungsfähigkeit, um die Aufträge zu erfüllen. Letztlich wurden alle U-Tanker von den Alliierten versenkt, die letzten im Sommer 1944. Hunderte von Männern gingen mit den Booten unter.

 

Der Einsatz und das Schicksal der 10 deutschen U-Tanker im Zweiten Weltkrieg ist bisher noch nie umfassend in Bild und Text dokumentiert worden. Dieses Buch schildert die schwierigen Einsätze, den Kampf der Besatzungen gegen die Gewalten der See und die Abwehr der alliierten Angriffe. Es schließt damit eine Lücke in der deutschen U-Bootgeschichte.

 

Großformat 23,5 x 28,0 cm - 336 Seiten - 305 Fotos davon, 5 Farbfotos - 33 Farbkarten - 9 Farbprofile - Daten-CD mit detaillierten Versorgungsdaten und einem Gesamtindex für das Buch

 

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Einsatz und Schicksal der deutschen U-Tanker 1941-44

59,00 €

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